Der diesjährige Länderkampf fand in Italien, in San Giorgio, statt. Seit ein paar Jahren ist auch Wien wieder Teil dieser Regatta, welche zwischen den Regionen Oberösterreich, Kärnten, Slovenien, Istria, Veneto, Friuli Giulia und Wien ausgetragen wird. Der Regattaort wechselt jährlich zwischen diesen Regionen. Die Strecken sind oft etwas abenteuerlich. Nicht selten findet man Kurven auf den 2000m. Bahnen gibt es sowieso nur selten.
Da es um die Gesamtwertung geht, ist die Regatta eine tolle Gelegenheit um den Teamspirit zwischen den AthletInnen und TrainerInnen aus Wien zu fördern. Außerdem können die jungen SportlerInnen internationale Regattaluft schnuppern. Bei dieser Regatta starten die JuniorInnen B über 2000m, die SchülerInnen über 1000m.
Fabio Becker, neu in seinem Amt als Wiener Landestrainer, stellte die Mannschaften zusammen und kümmerte sich um den Bootstransport. Danke hierfür!
Die Donau reiste mit 7 AthletInnen und 2 TrainerInnen – Neo Donau Trainerin Caro und Trainer Karl, an. Den Regattatag eröffnete Anna-Lena im JWB1x. Die Gegenströmung und der leichte Gegenwind machten unserem Leichtgewicht zu schaffen. Trotzdem ruderte Anna-Lena ein gutes Rennen, ließ die Sportlerin aus Oberösterreich klar zurück und wurde 6.
Gleich darauf folgten Dasha und Vali im JWB2x. Die beiden gaben alles und kamen auch als 6. über die Ziellinie. Alle 3 Mädchen sind auch nächstes Jahr noch in der Juniorinnen B Klasse startberechtigt. Mit fleißigem Training über den Winter lassen sich bis nächstes Jahr bestimmt noch einige Sekunden rausholen!
Zum Abschluss des Tages gingen unsere Jungs Hasan, James, Felix und Konsti im JMB4- aufs Wasser. Die vier sind ja durch ihre Teilnahme bei der Olympic Hopes Regatta und dem Coupe de la Jeunesse schon international erprobt und konnten ihre Stärke wieder mal beweisen. Von Anfang am ruderten sie stark weg und ließen den Gegnern nie eine Chance! Sieg für Wien!
Die Siegerehrung ließ lang auf sich warten. Unsere Jungs wurden aber schließlich mit Medaillen belohnt. Sehr erfreulich war auch, dass Wien am dritten Platz landete. Der Vize-Präsident des Wiener Ruderverbands Roman Arndorfer nahm den Pokal entgegen.


